Kindertagespflege
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Katrin Josepeit

 

Mit meiner erlernten Ausbildung zur Kinderpflegerin, Arbeit als Tagesmutter und langjährige Mutter, bin ich eine vertrauensvolle Bezugsperson, Zuhörer und Seelentröster der Kinder.

In der Umgebung der Kinder gibt es genügend Raum für Bewegung, Sinnesreize und Freiheit.

Durch ihre Spontanität entscheiden die Kinder selbst, mit welches Spielzeug sie gerade spielen möchten. Die Ausgestaltung meiner Tagespflegeräume bestimmen die Kinder mit, helfen beim vorbereiten der Mahlzeiten, decken den Tisch und helfen auch bei anderen Aufgaben fleißig mit (Tische abräumen und abwischen, aufräumen der Spielsachen). Dabei ist das Ziel, die Selbstständigkeit der Kinder zu fördern.

Die „geheime Sprache“ der Kinder liegt im Spiel. Spielen ist die Haupttätigkeit der Kinder. Durch das Spiel erobern sie die Welt, sammeln Erfahrungen über die Beschaffenheit der Umgebung: erwerben durch Nachahmung wichtige Fähigkeiten und üben die in der Kultur wichtigen Verhaltensweisen. Mit viel Phantasie bringen sie sich ein, in Rollenspiele, Handpuppenspiele und Gesellschaftsspiele. Es stehen vielfältige Möglichkeiten für Phantasie- und Rollenspiele und Bau- und Konstruktionsspiele zur Verfügung.

Ziele beim Rollenspiel sind unter anderem die Entwicklung der Phantasie, der Umgang mit verschiedenen Spielzeugen und Spielmaterialien, sowie lernen zu teilen und auch mal zu verlieren.

Sie setzen sich mit ihrer Umgebung und den sozialen Beziehungen auseinander. Für die Kinder ist das Spiel eine sehr wichtige Lernform und somit eine ernsthafte Tätigkeit. Sie lernen dabei auch ihre mitgebrachten Spielsachen mit anderen zu teilen.

Durch bestimmte Spielmaterialien lernen die Kinder zuerst das Beobachten, dann das Zuordnen und auch das Unterscheiden.

In den ersten Lebensjahren lernen die Kinder sehr viel, deshalb ist es sehr wichtig, sich täglich damit auseinander zu setzen, zu beobachten und zu fördern.